Mit mehr als 5.000 nachgewiesenen Pflanzen- und Tierarten zählen Streuobstwiesen zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa.
Es ist noch nicht lange her, da fand man sie noch an fast allen Dorfrändern, denn die Streuobstwiese ist ein altes Kulturgut.
Die Bewohner des Dorfes versorgten sich aus diesen Beständen mit Frischobst und sie konnten den Grasertrag der Wiesen nutzen.
Durch industrielle Obsterzeugung, Flurbereinigung, die Intensivierung der Grünlandwirtschaft und zunehmende Verbauung haben die Streuobstbestände zurückgehen lassen.
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