Tages-Information

Sonntag, 17. März 2024

18-Loch Meisterschaftsplatzder Platz ist auf folgenden Bahnen auf Sommergrüns geöffnet: Provisorische 9-Loch Runde: 1 / 11 / 14 / 15 / 16 / 3 / 4 / 17 / 18
Bei starken Regenfällen kann es erforderlich werden, die provisorische Runde wieder zu sperren.

DIE ROTEN FÄHNCHEN DÜRFEN NICHT VERSETZT WERDEN, SIE DIENEN ZUR ABMESSUNG DES PLATZES!

9-Loch Platzder Platz ist bis auf Weiteres wegen extremer Nässe gesperrt.

DIE MITGLIEDER DES NEUSASSER GOLFCLUB KÖNNEN EBENFALLS DIE PROVISORISCHE RUNDE AUF DEM GELBEN PLATZ SPIELEN!


E-Carts
E-Trolley / Zieh-Trolley
nicht erlaubt, zu nass
erlaubt
Driving Range





Übungsgelände
ab sofort kann die Driving Range -mit Einschränkungen- wieder genutzt werden Aus Sicherheitsgründen darf nur von den durch eine Schnur/Kette und Abschlagsmarkierungen gekennzeichneten Flächen gespielt werden. Damit das Ballfangnetz nicht überspielt wird, ist das Spielen von den Matten und das Schlagen von Wedges bis Eisen 9 verboten.
offen
ClubsekretariatDi - Fr von 10:00 - 15:00 Uhr geöffnet.
An den WE je nach Witterung
Platzpflegekeine
Clubgastronomiegeschlossen
AktuellesIn der Winterzeit (Nov. bis ca. März) ist die Beregnungsanlage abgestellt. Ab sofort sind die Toiletten auf dem Platz geschlossen.

Totholz

Lebensräume – Rückzugsräume – Artenreichtum

Totholz ist alles andere als tot. Im Kreislauf der Natur steht Totholz am Anfang und am Ende. Stirbt ein Baum, zieht augenblicklich neues Leben in ihn ein.

Pilze, Bakterien, Flechten und Moose erobern den wertvollen Lebensraum und die wichtige Nahrungsquelle. Sie zersetzen die Biomasse „Baum“ und führen diesen so wieder in die Nährstoffkette zurück. Auch Spinnen, Würmer, Asseln und Insekten wie Käfer, Bienen und Schmetterlinge finden in dem abgestorbenen Baum einen neuen Lebensraum.

 

Da ist es nicht verwunderlich, dass Totholz ebenso für die Tierwelt äußerst praktisch ist:

Die Wohnung ist meist schon bezugsfertig und das Essen ist auch nicht weit. So ernähren sich Spechte zum Beispiel von den Insektenlarven im abgestorbenen Baum. Ihre Bruthöhlen zimmern sie sich ohne große Mühe im abgestorbenen Holz. Die Spechthöhlen sind auch bei anderen Tieren sehr beliebt: Eulen und Kauze, Baummarder, Siebenschläfer, Eichhörnchen und Fledermäuse nutzen diese, wenn die Vögel sie nach der Brutzeit wieder verlassen. Für Amphibien und Reptilien ist ein Totholzhaufen ein ideales Tagesversteck und ein guter Ort für einen ausgedehnten Winterschlaf.

 

Leider verschwindet dieser artenreiche Lebensraum zunehmend, denn Wälder, Gärten und Parks werden immer aufgeräumter.

Eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung

Nein – unsere Greenkeeper haben da nichts vergessen.

 

Denn auch auf unserer Golfanlage Glashofen-Neusass ist der hohe ökologische Wert von Totholz erkannt und wird gefördert. So ist die stattliche Anhäufung am seitlichen Fairway der Bahn 13, die von den meisten unbemerkt in den letzten fünf Jahren entstanden ist, inzwischen ein beeindruckender vielfältiger Lebensraum, der zum Erhalt einer Vielzahl verschiedener Arten wie Igeln, Zitronenfaltern, Florfliegen, Kröten, Eidechsen, Vögeln oder Marienkäfern beiträgt.

 

Eine wallartige Totholzstruktur in Art einer Benjeshecke befindet sich zwischen den Bahnen 4 und 5 unserer Neun-Loch-Anlage. Sie schafft ein günstiges Kleinklima und versorgt den Boden mit Nährstoffen. Insekten, Amphibien, Eidechsen, Spinnen, Vögel, aber auch Säugetiere wie Fledermäuse, Igel, Haselmäuse und andere Arten profitieren davon.

Dabei gilt: Je dicker das Totholz, umso besser ist es als Lebensraum geeignet und umso mehr Nahrung ist zu finden. Hier tummeln sich im Sommer zahlreiche Insekten wie die Blaue Holzbiene, aber auch Eidechsen und andere wärmeliebende Arten.
Nicht nur in warmen Sommern ist Totholz Lebensraum, auch im Winter halten sich hier viele Tiere auf. Sie überwintern sicher im Schutz des Geästs am Boden, in Käferbohrlöchern, unter der Rinde und anderen Hohlräumen. Ein bekannter Wintergast ist der Igel.

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